Potenzialanalyse für Führungskräfte: Leadership Potential Assessment

Unsere Potenzialanalyse für Führungskräfte kombiniert vier verschiedene Fragebögen und Tests, um die Gesamtheit der relevanten Faktoren umfassend abzudecken. Sowohl kognitive Fähigkeiten als auch Persönlichkeitsmerkmale und berufliche Basismotive werden bei diesem Test berücksichtigt. Somit können Sie mithilfe unseres Leadership Potential Assessments die Ausprägung der einzelnen Indikatoren für Führungspotenzial bei Ihren Kandidaten ermitteln.

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Unser Fragebogen hat das TBS-DTK-Transparenz-Zertifikat der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen erhalten.

KEY FACTS

Service

Bereitstellung und Verwaltung von Links zum Leadership Potential Assessment

Kürzen des Live-AC durch Auslagerung einzelner Verfahrenselemente 

Vorscreening für Interviews von Nachwuchs- und Führungskräften

Bereitstellung eines differenzierten Ergebnisberichtes

Die Potenzialanalyse für Führungskräfte im Detail

Zusammenstellung aller Potenzialindikatoren erfolgreicher Führungskräfte

Beim Leadership Potential Assessment (LPA) handelt es sich um einen Test für Führungskräfte, der Aufschluss darüber gibt, wie hoch einzelne Indikatoren für Führungspotenzial ausgeprägt sind. Die Basis des Verfahrens bilden zahlreiche Studien zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsfaktoren und dem Erfolg in Führungspositionen. Diese liefern gesicherte Kenntnisse dazu, welche Aspekte der Persönlichkeit solche Potenzialindikatoren darstellen. Die etablierten Potenzialindikatoren bilden die Voraussetzungen dafür, erfolgreiches Führungsverhalten auszubilden.

Im vorliegenden Leadership Potential Assessment wird kompakt die Gesamtheit dieser verschiedenartigen Potenzialindikatoren innerhalb eines einzigen wissenschaftlich gesicherten Fragebogen- und Testverfahren zusammengestellt. Unserem 1+6+3 Ansatz folgend handelt es sich hierbei um

  • kognitive Fähigkeiten (1),
  • Persönlichkeitsmerkmale (6 = „Big Five“ + Integrität) und
  • berufliche Basismotive (3 = Leistung, Anschluss, Macht).

Kognitive Leistungen im beruflichen Kontext

Es ist hinlänglich bekannt, dass kognitive Leistungen der stärkste Prädiktor für Führungspotenzial sind. Gleichzeitig besteht bei klassischen Intelligenztests (Würfel drehen, Zahlenreihen fortsetzen) die Gefahr, gerade diese Potenzialträger abzuschrecken.

Unsere Potenzialanalyse für Führungskräfte enthält deshalb zwei kognitive Subtests, deren Aufgabeninhalte jeweils in einem komplett beruflichen Kontext angesiedelt sind. Vergleichbare Aufgaben gibt es auch im Berufsumfeld der Teilnehmer. Im numerischen Teil gilt es, berufsbezogene Tabellen unter enger Zeitvorgabe zu bewerten. Im verbalen Teil besteht die Aufgabe darin, unter Zeitdruck Textpassagen in der Form von E-Mails zu analysieren und korrekte Schlussfolgerungen abzuleiten. Dabei zeichnen sich erfolgreiche Führungskräfte dadurch aus, dass sie kognitive Herausforderungen schnell und akkurat analysieren können.

Persönlichkeit

Dieser Teil erfasst die individuelle Ausprägung in sechs zentralen Dimensionen („Big Six“) der Persön­lich­keit. Es handelt sich hierbei um die 5 “klassischen” Big Five-Persönlichkeitseigenschaften Stressempfinden, Dominanz, Lernagilität, soziale Verträglichkeit, Selbstdisziplin sowie als weitere Facette die Integrität. Erfolgreiche Führungskräfte verfügen hierbei über hohe Ausprägungen auf diesen Persönlichkeits­­dimensionen, im Stressempfinden hingegen eine niedrige Ausprägung.

Berufliche Motive

Dieser Teil erhebt die motivationalen Grundlagen, die für die Übernahme einer Führungsposition von Bedeutung sind. Es gibt insgesamt drei Grundmotive, die uns in beruflichen Tätigkeiten bewegen: Die Möglichkeit zum Austausch und Kontakt mit Kollegen/Kolleginnen (Anschlussmotiv), die Möglichkeit, Leistung zu zeigen (Leistungsmotiv) und die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen (Einfluss- oder Machtmotiv). Erfolgreiche Führungskräfte verfügen über ein geringes bis moderates Anschlussmotiv, ein stark ausgeprägtes Leistungs­motiv und ein stark ausgeprägtes Machtmotiv.

Neben diesen Annäherungskomponenten der Grundmotive gibt es jeweils eine Vermeidungskomponente: Furcht vor Zurückweisung, Vermeidung von Misserfolg oder Vermeidung von Kontrollverlust. Diese Vermeidungskomponenten sind bei erfolgreichen Führungskräften sind eher gering ausgeprägt.

Projektbeispiel

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